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Wir unterstützen
Aktion gegen 5,5% Fahrpreiserhöhung am 24.07. um 11.00 Uhr am Drei-Herren-Brunnen.
Wir lassen das totgeglaubte Gespenst der Atzelsberger Beschlüsse mit ihren jährlichen automatischen Fahrpreiserhöhungen wieder aus der Gruft entsteigen.
Kundgebung Fürther Bündnis gegen Fahrpreiserhöhungen
Kommunismus lässt sich nicht verbieten! #DKPwählbarmachen!
Samstag, 24.07.2021, 12 Uhr Drei-Herren-Brunnen in der Fußgängerzone (Schwabacher Str./Ecke Rudolf-Breitscheidstr.), Fürth
Kundgebung der DKP Mittelfranken
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Kundgebung der Seebrücke
Liebe solidarische Mitstreiter und Mitstreiterinnen,
die SEEBRÜCKE FÜRTH lädt euch für Samstag, 17.7.21 zu einer gemeinsamen Demo ein!
„Menschenrechte sind
#unverhandelbar!“
Gerade im Wahljahr möchten wir auf unsere Ziele hinweisen und die Fürther und Fürtherinnen dafür sensibilisieren und gewinnen:
– Einfordern eines Landesaufnahmeprogrammes für Menschen, die an Europas Grenzen Asyl suchen
– Evakuierung der Lager
– Begrenzung der aggressiven Vorgehensweise von Frontex an Europas Grenzen
– Stopp von Abschiebungen und die
– Unterstützung aktiver Seenotrettung statt deren Kriminalisierung
Start ist um 11 Uhr in der Konrad-Adenauer-Anlage in Fürth. (Grünanlage neben der Fürther Freiheit, hinter den Marktbuden)
Nach einer ersten Ansprache möchten wir über die Fußgängerzone, durch die Bahnunterführung Schwabacher Straße, Karolinenstraße und durch die Ludwigstraße in der Südstadt bis zum Ausländeramt in der Schwabacher Straße laufen.
Unterwegs und am Ziel sollen weitere Redebeiträge verschiedener Unterstützergruppen folgen.
Danke, wenn ihr diese Einladung zahlreich weitergebt und selbst dabei sein werdet.
Gerne dürft ihr Banner, Fahnen und Transparente mitbringen. Achtet dabei bitte auf die üblichen Vorgaben bei Demonstrationen.
Bitte beachtet auch die dann aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen und verhaltet euch freundlich und friedlich.
Mit besten Grüßen
Stefan Morbach
Seebrücke Fürth seebrueckefuerth@gmx.de
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Kundgebung am 27.6.
Am Platz der Opfer des Faschismus
Siegfried Imholz – Gedenken an die ZwangsarbeiterInnen in Fürth
Abschlussrede von Hans Brenner
Liebe Antifaschistinnen, liebe Antifaschisten!
Das Gedenken an einschneidende historische Ereignisse ist absolut notwendig. Das „Unternehmen Barbarossa“, so nannten die Faschisten den Überfall auf die Sowjetunion in Anspielung an die Kreuzzüge des Mittelalters, ist ohne Zweifel ein solches Ereignis.
Wie wird alljährlich in Russland dieser Tag begangen?
Andrei Doultsev – er ist Prawda Korrespondent in Paris – hat dazu in der jungen Welt berichtet:
Der 22. Juni ist der traurigste Tag in der Geschichte der Völker der ehemaligen Sowjetunion: Das sowjetische Volk hat im Krieg über 20 Millionen Menschen verloren, um die Welt vom Faschismus zu befreien. In der Russischen Föderation gilt der 22. Juni offiziell als Gedenktag, den gleichen Status genießt er in der Republik Belarus und (derzeit noch) in der Ukraine.
Am 22. Juni werden die Staatsflaggen an Gebäuden von staatlichen Institutionen auf Halbmast gesetzt. Im Fernsehen und Rundfunk laufen den ganzen Tag über keine Unterhaltungsprogramme.
Russlandweit finden Gedenkveranstaltungen statt. Blumen und Kränze werden vor Mahnmalen zum Gedenken an den Großen Vaterländischen Krieg niedergelegt. An der Uferpromenade des Moskwa-Flusses in Moskau werden am 22. Juni jährlich 1418 Kerzen angezündet: Sie symbolisieren die 1418 Kriegstage – die Hölle, durch die das sowjetische Volk gehen musste, um den Hitlerfaschismus zu besiegen. Der russische Präsident legt einen Trauerkranz vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten im Alexandergarten vor der Kremlmauer nieder.
Der 22. Juni ist ein Gedenktag an die Gefallenen und die Opfer von Hitlerdeutschland, aber auch ein Tag, der daran erinnert, wie das sowjetische Volk dank seines Glaubens an die Befreiung vom Faschismus und an die humanistischen Ideale der Oktoberrevolution den schlimmsten aller Feinde im Mai 1945 besiegen konnte. (Andrei Doultsev ist Korrespondent der Prawda in Paris) jw,19/20/21.06.2021
Und bei uns?
Eine Anfrage von Abgeordneten der Partei „Die Linke“ an die Bundesregierung gibt u.a. dazu Auskunft:
Frage:
Führt die Bundesregierung Veranstaltungen im Inland anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion in Eigenregie durch, und wenn ja, welche?
An welchen Veranstaltungen wird die Bundeskanzlerin teilnehmen?
An welchen Veranstaltungen wird die Kulturstaatsministerin teilnehmen?
Welche anderen Bundesministerinnen und Bundesminister werden an den
entsprechenden Gedenkveranstaltungen teilnehmen?
Die Fragen werden zusammen beantwortet.
Antwort:
Die Bundesregierung führt im Inland keine Veranstaltungen im Sinne der
Fragestellung durch.
Frage:
Wird der Militärattachéstab bei der deutschen Botschaft in Moskau, der die militärpolitischen, militärischen, wehrtechnischen und rüstungswirtschaftlichen Interessen der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation vertritt, einen Empfang in Erinnerung und im ehrenden Gedenken anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion geben?
Antwort:
Nein.
(jw, 19./20./21.06.2021)
Im Übrigen, wurde eine Gedenksitzung des Bundestages zum 80.Jahrestag von dessen Präsidenten Wolfgang Schäuble abgelehnt.
Man kann sich aber nicht beschweren, dass die deutsche Regierung und deren
Repräsentanten in der vergangenen Woche nicht aktiv gewesen wären, aber halt anders wie man meinen könnte.
Der Reihe nach:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Montag, also einen Tag vor dem
80igsten Jahrestag in Berlin das neue Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung eröffnet. Das Haus soll künftig als Lern- und Erinnerungsort über das Thema Zwangsmigrationen in Geschichte und Gegenwart aufklären. Ein Schwerpunkt ist dabei Flucht und Vertreibung von rund 14 Millionen Deutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges. War das der Beitrag der deutschen Regierung zu dem 80igsten Jahrestag?
Mit dem Zentrum wird aus Sicht von Merkel „eine Lücke in unserer Geschichtsaufarbeitung“ geschlossen. Als hätte es zu diesem Thema jemals eine Lücke in der deutschen Geschichtsschreibung gegeben.
Am letzten Mittwoch, den 23.06.2021 trafen sich US Außenminister Blinken und der deutsche Außenminister Maas in Berlin um ihren transatlantischen Schulterschluss u.a. gegen Russland zu bekräftigten und klar zu stellen, dass schon jetzt Soldaten beider Länder „Schulter an Schulter rund um die Welt stünden“.(jw, 24.06.2021)
Am gleichen Tag drang ein britisches Kriegsschiff in russische Hoheitsgewässer ein und wurde durch die russische Schwarzmeerflotte vertrieben. Eine bewusste Provokation?! (jw, 24.06.2021)
Sollte wohl ein Vorgeschmack sein auf das am Montag beginnende internationale Manöver „Sea Breeze“ (Meeresbrise), welches im Schwarzen Meer stattfindet.
Tausende Soldaten, aus 32 Ländern trainieren mit Dutzenden Schiffen und
Flugzeugen vor den Gewässern Russlands. (FN, 25.06.21)
Die Bundeswehr verlegte am Donnerstag zwei Eurofighter auf den Militärflughafen in Constanta am Schwarzen Meer. Stärkung der Überwachung der Südostflanke nennt die deutsche Regierung dieses weitere Heranrücken an Russland.
Vor dem EU-Gipfel am vergangen Donnerstag forderte Merkel ein hartes Vorgehen gegen Russland. Und in ihrer letzten Regierungserklärung am Donnerstag sagte sie:
„Die EU sei wegen ihrer räumlichen Nähe und ihrer Verantwortung gegenüber
Ländern in der östlichen Partnerschaft gefordert, auf russische Aktivitäten zu
reagieren. (jw,25.06.21)
Wurde aus dem Überfall der Faschisten auf die Sowjetunion gelernt?
Angesichts dessen, was sich allein in den letzten Tagen ereignete, bestehen berechtigte Zweifel daran.
Die NATO und damit auch die deutsche Bundesregierung haben Russland und China ohne Wenn und Aber zum Feind erklärt. Sie tun dies, seitdem klar wurde, dass durch den Zusammenbruch der ehemaligen Sowjetunion die Hoffnung auf leichte Beute im Osten nicht so einfach zu realisieren ist.
Damals, vor 80 Jahren herrschte ein antisowjetisches und antikommunistisches Feindbild.
Und heute?
Ein antirussisches Feindbild auf allen Ebenen ist an der Tagesordnung.
Der kalte Krieg ist in vollem Gange. Der Westen leitet neue Runden im Wettrüsten ein. Deutschland, die EU treiben die Rüstung und Militarisierung voran. Anstatt zu deeskalieren, wird eine neue Stufe der Eskalation eingeleitet.
SPD- Außenminister Maas sagte zum Abschluss des kürzlich stattgefunden NATO Gipfels: “Wenn wir mutig die Gunst der Stunde nutzen, einig und schlagkräftig handeln, dann beweisen wir damit die Zukunftsfähigkeit unseres offenen Wirtschafts und Gesellschaftsmodells- auch gegenüber Moskau und Peking.“
Dies sagt ein deutscher Außenminister wenige Tage vor dem 80isgten Jahrestag des Überfalls auf Sowjetrussland! Eine kaum zu überbietende Provokation, wohlwissend was ein Krieg gegen Russland für Europa bedeuten würde.
Was heißt das für uns?
Es ist unsere Aufgabe, die Aufgabe der Antifaschisten, die Erinnerung an den Eroberungs- und rassistischen Vernichtungskrieg gegen die Völker der Sowjetunion mit all seinen Opfern, aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig wenden wir uns gegen jede Form von Geschichtsrevisionismus (etwa der Gleichsetzung von Kommunismus und Faschismus) und Rehabilitierung von NS Kollaborateuren, wie etwa in Lettland oder in der Ukraine. Russland bringt deshalb alljährlich eine Resolution in die UNGeneralversammlung ein, zur Nichtzulassung der Glorifizierung des Nazismus und seiner Helfershelfer. Beim letzten Male stimmten nur die USA und die Ukraine dagegen.
Niemals dürfen wir vergessen, dass die Rote Armee die militärische Hauptlast dieses Krieges getragen hat und uns und die Völker Europas von der faschistischen Barbarei befreit hat.
Anstatt Geld für die Rüstung, brauchen wir Geld für Bildung, für Gesundheit und für Soziales – jetzt mehr denn je!
Wir brauchen Frieden und kein Kriegsgeschrei!
Schluss mit den Auslandseinsätzen der Bundeswehr und raus aus der Nato!
Wäre doch ein Anfang, um unsere Geschichtslücken zu schließen, so wie es Frau Merkel angemahnt hat, nur halt in einem anderen Sinne!
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Pressemitteilung zur Mahnwache
Am 22.Juni 1941 überfiel Hitler-Deutschland die Sowjetunion. 80 Jahre ist das jetzt her, und zum Gedenken veranstaltet das Fürther Friedensforum am 22. Juni 2021 eine Mahnwache am DreiherrenBrunnen.
Das Gedenken findet von 16 bis 18 Uhr statt und ist Teil einer Aktionswoche der Initiative „Abrüsten statt Aufrüsten“ vom 19. bis 26.6. In dieser Woche wird voraussichtlich am 23. im Bundestag über die nächsten Finanzierungsschritte des FutureCombatAirSystems abgestimmt. Dieses Projekt ist ein Rüstungsgroßprojekt der EU, also ein weiterer Schritt hin zur militärischen Konfrontation, und deshalb wird auch dagegen am 22. protestiert.
In der Region Nürnberg, Fürth, Erlangen ist die Mahnwache Teil mehrerer Aktionen. In Fürth wird die Aktionswoche am 27.Juni um 11 Uhr enden mit einer Veranstaltung des Bündnisses gegen Rechts über Kriegsgefangene in Fürth. Nähere Informationen gibt es auf der Homepage des Fürther Friedensforums http://frieden-fuerth.bplaced.net/
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Zum Gedenken an den Überfall auf die Sowjetunion
Vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941 überfiel die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion und begann einen brutalen Vernichtungsfeldzug gegen die slawischen Völker. Millionen Menschen fielen diesem Krieg zum Opfer.
Statt daraus zu lernen und auf Kooperation mit Rußland zu setzen, wird wieder mit dem Säbel gerasselt. Diese Kriegsvorbereitungen müssen aufhören, sofort!
Wir veranstalten eine Mahnwache am 22. Juni von 16 bis ca. 18 Uhr am Drei-HerrenBrunnen in der Schwabacher Straße.
Das ist nicht die einzige Veranstaltung. Am 22. Juni ab 17 Uhr gibt es eine Gedenkkundgebung in Erlangen auf dem Schloßplatz.
„Der Fall Barbarossa – Die Wehrmacht überfällt die UdSSR“ heißt ein Vortrag mit anschließender Diskussion mit Professor Dr. Manfred Weißbecker. Veranstalter ist das Nürnberger Friedensforum, Veranstaltungsort die Villa Leon in Nürnberg, Beginn 19.30
Eine Veranstaltung über Zwangsarbeiter in Fürth veranstaltet das Bündnis gegen Rechts. Start ist am Sonntag 27.6. um 11 Uhr am Platz der Opfer des Faschismus. Dauer ca. 2 Std., die geschichtlichen Beiträge macht Siegfried Imholz.
Am Abend des 26. veranstalten Verdi und ISFSBB in der Villa Leon einen Vortragsabend mit anschließender Diskussion mit Hannes Heer. Thema ist „80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion – Der zweite deutsche Völkermord“. Beginn 18.30 Uhr, wieder in der Villa Leon in Nürnberg
Zur Mahnwache sammelt das Friedensforum Unterschriften für einen Appell der Rußlandbrücke:
http://www.russlandbruecke.de/kein-kalter-krieg-mit-russland-hoert-auf-damit/
Der Appell kann auch online unterzeichnet werden.
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Maidemo
Eine gute und gelungene Kundgebung, danke DKP.
Rede von Marion Denk fürs Friedensforum:
Guten Morgen, liebe MitstreiterInnen,
Seltsame Zeiten sind das heute, aber was ich am seltsamsten finde ist, dass viele immer noch der Bundesregierung vertrauen. Es ist eine Regierung, die ihre ganze Amtszeit damit verbracht hat, die Reichen reicher und die Armen zahlreicher zu machen. Warum sollte eine derartige Regierung in einer Ausnahmesituation plötzlich anständig werden?
Eine Regierung, die tatsächlich die Menschen im Blick hätte, hätte dafür gesorgt, dass die Zahl der Krankenhäuser aufgestockt und Pflegeberufe attraktiv werden durch gute Bezahlung und vernünftige Arbeitsgestaltung. Stattdessen wurden Krankenhäuser abgebaut, und die Pflege, die schon seit Jahren am Limit ist, bekam ein bisschen Beifall geklatscht. Eine Regierung, der die Menschen tatsächlich wichtig sind, hätte dafür gesorgt, dass Geld in die Krankenhäuser gesteckt würde statt die Konzerne zu unterstützen und dass die Privatisierung der Daseinsvorsorge rückgängig gemacht statt weiter vorangetrieben würde. Aber man beschränkt sich darauf, ständig Vorschriften rauszubringen, durch die keiner mehr durchsteigt.
Unser Friedensforum fordert stattdessen, endlich Rüstungskonversionen durchzuführen und statt Waffen medizinische Geräte zu produzieren. Das ist vernünftiger und anständiger als sich an Maskendeals zu bereichern und mangels Luftfiltern die Schulen zu schließen. Immer mehr Menschen arbeiten im Niedriglohnbereich. Aktuell erhalten 21% der Arbeitnehmer weniger als 11,05 € pro Stunde. Ein Lohn, von dem man nicht leben kann und der deshalb sofort erhöht werden muss. Stattdessen hat die Bundesrepublik von allen Staaten auf der Welt ihre Rüstungsausgaben am meisten gesteigert, nämlich um 5,2 %. Beim nächsten Krieg gegen Russland möchte man wieder vorne dabei sein, dafür wird gemeinsam mit den USA in der Ukraine wieder kräftig mit dem Säbel gerasselt, und auch gegen China bringt man sich in Position. Für den Militärhaushalt werden dieses Jahr 46,93 Milliarden Euro ausgegeben, Steuergelder für Waffen, Mord und Totschlag. Geld, das viel besser in Bildung, Gesundheit und Grundsicherung angelegt wäre.
Wir sehen an diesen kurzen Beispielen, dass die Regierung nicht durch Corona geläutert wurde. Deshalb kommt es jetzt darauf an, dass wir uns gemeinsam gegen diese tödliche Politik in Stellung bringen. Wir dürfen uns nicht auseinanderdividieren lassen. Frieden, eine gesunde Umwelt und soziale Gerechtigkeit sind die drei Säulen, auf denen eine menschliche Gesellschaft stehen muss und nicht nur heute, am 1. Mai, müssen wir gemeinsam kämpfen für Abrüstung, für einen fürsorglichen Umgang mit der Welt, gegen Faschismus und für soziale Gerechtigkeit für alle Menschen.
Nach der Kundgebung gings weiter zum Städtischen Altersheim in der Stiftungsstraße, um gegen die Privatisierung zu demonstrieren. Der Verdi-Ordsverband hat eingeladen.
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