Friedenskundgebung am Kirchentag

In Nürnberg und Fürth fand dieses Jahr mal wieder der Kirchentag statt, der ja nicht einen Tag sondern tatsächlich fast eine Woche gedauert und die Städte und den Staat eine Stange Geld gekostet hat.  Säkulärer Staat, das müssen wir noch ein bißchen üben. Waffen, das können wir dafür um so besser, und deshalb sagte auch der Bundespräsident, der es sei jetzt Zeit für Waffen.  Ein bißchen Weihwasser drauf und ab Richtung Rußland, die Deutschen lernen echt nix.

 

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1 Response to Friedenskundgebung am Kirchentag

  1. Peter A. Lefrank says:

    Leider hat sich nicht nur Frank-Walter Steinmeier entsprechend geäußert, sondern auch der Kirchentagspräsident, Thomas de Mezière, hat in der Kirchentagszeitung seinen unfriedlichen Beitrag „Freiheit ist wichtiger als Frieden“ veröffentlicht. Es ist deprimierend, welches Ausmaß die deutsche Russland-Phobie wieder erreicht hat!
    Die Eintrittsgebühren zu den Veranstaltungen konnte sich sowieso nur die begüterte Mittel- und Oberschicht leisten. Armut ist in der evangelischen Kirche offenbar nicht vorgesehen.
    Zu den Kosten für Staat und Stadt hatten mutige Menschen in der Nürnberger Königsstraße wenigstens einen mahnenden Moses mit der Tafel des 11. Gebots aufgestellt:

    „Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“

    Das Nürnberger Friedensmuseum hat hier Bilder von der Friedenskundgebung zum deutschen evangelischen Kirchentag auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Nürnberg veröffentlicht:
    Friedensmuseum-Bilder
    Lef

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