Für das Friedensforum spricht Rudi Lindner. Er organisiert bereits seit 26 Jahren die Veranstaltung zum Antikriegstag.
Das Fürther Friedensforum, die SPD Fürth und die Fürther Gewerkschaften veranstalten am 1. September um 17 Uhr auf dem Platz der Opfer des Faschismus – anläßlich des Antikriegstages eine Gedenkveranstaltung.
Ein Grußwort hält Bürgermeister Braun, für das Friedensforum spricht Rudi Lindner, für Verdi Georg Hechler und für den kirchlichen Bereich Andre Hermany.
Markus Nondorf wird einen kulturellen Betrag leisten. Musik macht die Gruppe Guy Palambo.
1957 wurde der 1. September als Antikriegstag vom Deutschen Gewerkschaftbund initiert, um an die Schrecken des ersten und zweiten Weltkieges zu gedenken. Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite Weltkrieg. Anlaß zu erinnern, wohin Nationalismus und Militarismus, Großmachtansprüche, Menschenverachtung und Rassismus führen.
Die Hoffnung, dass das Ende des Kalten Krieges ein Zeitalter der Entspannung einläuten würde, hat sich als Illusion erwiesen. Auf der Welt gibt es 30 Kriege und bewaffnete Konflikte.
Europa und Deutschland müssen friedenspolitisch Verantwortung übernehmen. Der richtige Ansatz kann nicht sein, die Miltärausgaben immer weiterzuerhöhen. Weltweit belaufen sich die Rüstungsausgaben auf 1,6 Billionen Euro. Auch die Bundesregierung kennt kein Halten. Betrug der deutsche Verteidigungsetat 2015 noch 33 Millarden Euro so sind es dieses Jahr etwa 47 Millarden Euro für Rüstung !
Krieg schafft keinen Frieden, löst keine Probleme – das beste Beispiel ist Afghanistan!
Am Antikriegstag treten wir ein – Keine Rüstungsexporte – Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr – endlich Unterzeichnung des Atomwaffenvertrages ( 130 Länder haben den bereits unterzeichnet ) keine Atomwaffen auf deutschen Boden ,wie zB Büchel in der Eifel- keine bewaffneten Drohnen
d a f ü r Dialog statt Konfrontation mit Russland und China!
Abrüsten statt Aufrüsten!